Hintergründe

"Machine-to-Machine (M2M) steht für den automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Automaten, Fahrzeugen oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle, zunehmend unter Nutzung des Internets und den verschiedenen Zugangsnetzen, wie dem Mobilfunknetz. Eine Anwendung ist die Fernüberwachung, -kontrolle und -wartung von Maschinen, Anlagen und Systemen, die traditionell als Telemetrie bezeichnet wird. Die M2M-Technologie verknüpft dabei Informations- und Kommunikationstechnik."
[Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_to_Machine]

Was für professionelle Systeme gilt, kann für die Automatisierung einer Modelleisenbahn nicht schlecht sein. Auch hier haben wir eine Leitstelle (bei Märklin® die CS2/3® oder MS2®) und verteilte Komponenten, die über den CAN-Bus verbunden sind. Auf dem CAN-Bus finden wir ein von Märklin® definiertes Protokoll vor.

Der Austausch von Informationen erfolgt dann automatisch, wobei es keine reine Master-/Slave-Struktur auf dem Bus gibt sondern ein Multi-Master-System. Das bedeutet, dass sich meine mbc-Module bei Änderungen im Prozess, z.B. beim manuellen Umstellen der Weiche, selbständig bei der Leitstelle melden. Gleiches gilt für die Rückmelder.

Im Folgenden finden Sie hier meine Module für die Umsetzung der M2M-Schnittstelle zwischen meinem Modelleisenbahn-Prozess und einer Leitstelle; sei es ein PC, eine CS2/3® oder andere Endgeräte mit entsprechender Eigenschaft.

Artikel auf dieser Seite
	Der Terminaladapter mbc-80
	Das Switchboard mbc-81
	Der mfx®-Sniffer mbc-82
	Der MM2®-Sniffer mbc-89
	Der mfx®-Booster mbc-93
	Der mfx®-Link mbc-98

Der Terminaladapter mbc-80 (WLAN)

Eingestellt: 06.11.2021 --- letzte Änderung: 25.11.2023 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 21.10.01 --- FW: 1.17 --- Parametriercenter ab: 2.1.0.0

Der Terminaladapter stellt die Verbindung zwischen der Modellbahnzentrale und dem MBCAN-Bus her. Alle Befehle der CS2/3® oder der MS2® werden über eine MiniDin-Steckverbindung übernommen. Außerdem umfasst das Modul noch eine Stromversorgung für den MBCAN-Bus. Eine unterstützende Stromversorgung ist je mbc-Modul jederzeit möglich. MBCAN verfügt über einen galvanisch getrennten CAN-Bus zu den Zentralen. Als Verbindungen zum PC steht eine WLAN-Verbindung zur Verfügung.

Gegenüber der CS2/3® verhält sich der Terminaladapter als Automatik-Gerät im Sinne der s88®-Bus-Anwendungen und meldet sich als LinkS88® an.

Es werden alle BUS-x-Funktionen inkl. des BUS 0 in Verbindung mit mbc-81 und mbc-90 unterstützt, wobei der mbc-80 beim BUS 0 sowohl die Kontakte 1-16 als auch die Tastenmatrix 1-64 parallel verarbeitet.

Vorschau


HW: 21.10.01
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Modul


HW: 21.10.01

Platine


HW: 21.10.01

Anschlussbeispiele










HW: 21.10.01

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste, Platinenlayout, Firmware und Label zum Modul finden Sie unter Download.

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Das Switchboard mbc-81

Eingestellt: 25.01.2018 --- letzte Änderung: 23.03.2024 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 24.01.06 --- FW: 1.00 --- Parametriercenter ab: 2.1.0.0

Dieses Modul stellt die Verbindung zwischen einem herkömmlichen Gleisbildstellpult und der MBCAN-Welt her. Es ersetzt/doppelt im CS2/3®-/MS2®-Betrieb die Keyboard-Funktion da die Schaltkommandos im CAN-Nachrichtenformat von Märklin® übertragen werden. Bei Märklin Digital® der 1. Generation oder anderer Hersteller wird ein herkömmliches Stellpult-/ Keyboard-Modul ersetzt. 32 LED und 32 Taster können angeschlossen werden. Die LED dienen dabei als Stellungsrückmeldung und werden vom entsprechenden mbc-Modul (83, 84, 91) gemeldet.

Des Weiteren kann der mbc-81 als Teilmodul im BUS 0 des LinkS88® eingesetzt werden. Je nach Einstellung fungiert das Modul als Tastenmatrix 1-32 oder 33-64, und das parallel zu einem ggf. eingesetzten mbc-90 für die Kontakte 1-16.

Vorschau


HW: 24.01.06
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Modul


HW: 24.01.06

Platine


HW: 24.01.06

Anschlussbeispiel


HW: 24.01.06

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste, Platinenlayout, Firmware und Label zum Modul finden Sie unter Download.

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Der mfx®-Sniffer mbc-82

Eingestellt: 25.01.2018 --- letzte Änderung: 25.11.2023 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 21.03.01 --- FW: 2.16 --- Parametriercenter ab: 2.1.0.0

Dieses Modul stellt die Verbindung zwischen den älteren Boostern 6017® mit den modernen mfx®-Zentralen CS2/3® resp. MS2® bezüglich der Rückmeldung von mfx®-Daten aus dem Gleis her. Somit können auch diese "historischen Bausteine" der Märklinwelt in Zukunft bei Bedarf weitergenutzt werden.

Bei einer Überlast des Boosters® wird ein Not-Stop an die CS3® resp. MS2® gesendet. In Kombination mit dem mbc-98 lässt sich der gesamte 6017®-Boosterbus nachrüsten. Das mbc-82 wird dabei nur 1x benötigt.

Das Modul funktioniert auch an der CS2®, wird dort aber nicht benötigt da der Boosterbus bereits implementiert ist.

Vorschau


HW: 21.03.01
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Modul


HW: 21.03.01

Platine


HW: 21.03.01

Anschlussbeispiele als stand alone und unter Verwendung des mbc-98




HW: 21.03.01

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste, Platinenlayout, Firmware und Label zum Modul finden Sie unter Download.

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Der MM2®-Sniffer mbc-89

Eingestellt: 25.01.2018 --- letzte Änderung: 25.11.2023 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 22.03.01 --- FW: 2.16 --- Parametriercenter ab: 2.1.2.0

Dieses Modul stellt die Verbindung zwischen MM2®-Modellbahnzentrale und dem MBCAN her.
Werden die MM2®-Befehle direkt aus dem Gleis übernommen, erfolgt eine Übersetzung von Lok- und Schaltbefehlen in das CAN-Protokoll OHNE Rücksynchronisation. Schaltbefehle werden dann von den Modulen mbc-83/84/87 ausgeführt. Eventuell angeschlossene Zentralen CS2/3® und MS2® können die CAN-Kommandos verarbeiten. Diese Funktion ist insbesondere für StartUp®-Fernbedienungen von Interesse.

Bei Nutzung des I2C-Busses erfolgt eine vollständige Synchronisierung der Keyboards 6040® resp. Memorys 6043® sowie der Zentrale 6021® nebst Steuerpulten 6036® mit den mbc-Modulen sowie den Zentralen CS2/3® und MS2®.

In beiden Fällen tritt das Modul ggü. einer CS2/3® als Connect6021® auf, Loks können gemappt werden. Bei der MS2® besteht die Möglichkeit, 80 MM2®-Loks direkt zu steuern. Ein Mapping ist hier leider zur Zeit nicht möglich. Das Mapping des Keyboards 6040® auf MM2®- oder DCC®-Adressbereiche ist bei Nutzung von CS2/3® und MS2® blockweise (je vier fortlaufende Adressen) möglich.

Vorschau


HW: 22.03.01
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Modul


HW: 22.03.01

Platine


HW: 22.03.01

Anschlussbeispiel


Alle Anschlussmöglichkeiten auf einen Blick. Es gibt drei Grundfunktionen welche beliebig kombinierbar sind:


Grundfunktion A: Nutzung der Infrarotfernbedienungen von Märklin® 748 zur Steuerung von MM2®-Loks bei der CS2/3® und MS2® resp. Adressmapping auf mfx®/DCC® bei der CS2/3® für bis zu 80 Loks


Grundfunktion B: Nutzung der 6021®/6036® von Märklin® zur Steuerung von MM2®-Loks bei der CS2/3® und MS2® resp. Adressmapping auf mfx®/DCC® bei der CS2/3® für bis zu 80 Loks


Grundfunktion C: Nutzung der 6040® und/oder 6043® von Märklin® zur Steuerung von Schaltdecodern und Synchronisierung mit der CS2/3® und MS2®. Ein Adressmapping auf DCC® ist blockweise (je 4 fortlaufende Adressen) möglich. Das Memory 6043® arbeitet auch ohne 6040® wenn es fertig programmiert ist.

HW: 22.03.01

Das Modul in der Grundfunktion C bei Nutzung eines 6040® nebst I2C-Sniffer (https://www.mikrocontroller.net/topic/103600) auf Steckbrett in Aktion an einer CS3®.

HW: 22.03.01

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste, Platinenlayout, Firmware und Label zum Modul finden Sie unter Download.

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Der mfx®-Booster mbc-93

Eingestellt: 20.04.2024 --- letzte Änderung: 20.04.2024 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 24.05.01 --- FW: 1.00 --- Parametriercenter ab: 2.2.5.0

Dieses Modul stellt ein Booster 6017®-Derivat mit mfx®-Rückmeldung an die Zentralen CS2/3® und MS2® bereit. Die maximale Belastbarkeit entspricht 2,5 A. Alle notwendigen Funktionen wie AN/AUS oder Notstop/Kurzschluss der originalen Booster werden über den CAN-Bus an die Zentrale gesendet.

Vorschau


HW: 24.05.01
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Anschlussbeispiele




HW: 24.05.01

HW: 24.05.01 - Das Modul an einer CS3® und einem Rollenprüfstand

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste, Platinenlayout, Firmware und Label zum Modul finden Sie demnächst unter Download.

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Der mfx®-Link mbc-98

Eingestellt: 22.11.2020 --- letzte Änderung: 25.11.2023 --- (c) Dr.-Ing. Thomas Wiesner
HW: 20.11.05

Dieses Modul stellt die Verbindung zwischen den älteren Boostern 6017® mit den modernen mfx®-Zentralen CS2/3® resp. MS2® bezüglich der Rückmeldung von mfx®-Daten aus dem Gleis her. Somit können auch diese "historischen Bausteine" der Märklinwelt in Zukunft bei Bedarf weitergenutzt werden.

Bei der CS2®, die bereits über einen Boosterbus verfügt, können mit je einem mbc-98 alle Booster® 6017 mfx®-fähig nachgerüstet werden.

Bei der CS3® und der MS2® ist zunächst ein mbc-82 einzusetzten, um den Boosterbus bereitstellen zu können und den ersten Booster 6017® rückmeldefähig zu machen. Alle weiteren Booster am Bus sind dann mit einem mbc-98 auszustatten (vgl. mbc-82).

Vorschau


HW: 20.11.05
Quelle: https://www.pcb-pool.de

Platine


HW: Prototyp 20.11.05

Anschlussbeispiel


HW: 20.11.05

Die Bedienungsanleitung, Bauteileliste und Platinenlayout zum Modul finden Sie unter Download.

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